Mit der richtigen Musik im Ohr, kannst du dir das Laufen erleichtern und damit meinen wir jetzt nicht unbedingt nur deinen Lieblingssound.

Auch das Tempo der Musik (bpm) sollte zu dir passen, zu deinem Herzschlag und deinem Laufschritt, im besten Fall ist die Musik immer etwas schneller als du gerade unterwegs bist. Zu langsame Musik kann dich ungewollt bremsen, zu schnelle weiter pushen als dir in diesem Moment gut tut.

Aber jetzt ganz konkret:

  • motivierende Musik vor dem Laufen schwingt mit 110 bis 150 bpm
  • Laufen mit langsamer Musik mit 80 bis 100 bpm
  • schnelle Musik während des Laufens mit 140 bis 160 bpm
  • beruhigende Musik nach dem Laufen mit 95 bis 100 bpm

bpm fasst das Tempo eines Tracks zusammen, ausgedrückt in Schlägen pro Minute (englisch: beats per minute, kurz bpm). Der optimale Wert bei asynchroner Musik liegt in der Regel zwischen 125 und 140 bpm. Da wir unsere Bewegung automatisch dem Rhythmus der Musik beim Sport anpassen, ist eine angemessene Geschwindigkeit der Musik wichtig.

DUR-Tonarten sind motivierender als jene in Moll, aber das erklärt sich ohnedies von selbst, probier’s am besten selbst mal aus was besser bei dir landet „Haus Am See“ von Peter Fox  oder ein Song von Rammstein wie etwa „Engel

Vertraute Melodien und motivierende Lyrics tun natürlich auf der Strecke auch gut, ein GOGOGO und YESYESYES motiviert auch mehr als das NONONO und wenn dabei positive Bilder vor deinem inneren Auge auftauchen oder schöne Erinnerungen, lenkt das auch von der Trainingsmüh ab, denn eines ist gewiss: nicht jeder Lauftag wird vom Hormonflow begleitet sein, auch nicht bei den Routiniers.

Von Musik begleitet sind alle unsere Laufveranstaltungen. Wir haben in der Vergangenheit auch schon mehrfach eine Musikmeile auf der Strecke in Szene gebracht. Für heute empfehlen wir dir in 180 bpm Bill Haley und „Rock around the clock“ 

foto: TI/ Markus Pienz

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