Hunde sind Lauftiere und brauchen Bewegung. Für den Menschen kann ein vierbeiniger Begleiter Trainingsansporn und Motivator sein.
 
RASSE. Nicht alle Hunderassen sind gleichermaßen als Läufer geeignet. Große Rassen wie Labradore, Schäferhunde und Dalmatiner sind meist sehr lauffreudig, und auch Terrier und Pudel sind Energiebündel. Kurzbeinige sind eher keine Läufer und können Probleme mit der Atmung bekommen.
LANGSAM beginnen. Überfordere dich und deinen Hund nicht mit dem Laufen.
Mit oder ohne LEINE? Zum Einüben des gleichmäßigen gemeinsamen Laufens ist eine Leine (Brustgeschirr für den Hund, Hüftgurt für den Läufer) hilfreich.
DISTANZ. Baut gemeinsame Laufdistanzen Schritt für Schritt aus. Ein Hund, der frei mit läuft, legt sehr viel mehr Kilometer während eines Trainingslaufs zurück als sein menschlicher Laufpartner, da er kreuz und quer durch die Büsche flitzt. Das sollte man unbedingt beachten.
TEMPO. Wie schnell ihr unterwegs seid bestimmst du. Aber jeder Hund hat sein Trabtempo. Ideal ist ein guter Kompromiss.
PAUSE. Wenn der Hund stark und schnell hechelt, die Lefzen extrem zurückzieht, eine tiefrote Zunge und blasse Mundschleimhäute hat, ist es Zeit für eine Pause.
BELOHNUNG. Lobe deinen Hund mit Gesten und Worten. Leckerlis nur sparsam geben, da das beim Laufen zu Magenproblemen führen kann.

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